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Tipps

Bevor Sie ein Tier in Ihren Haushalt aufnehmen, sollten Sie Nachfolgendes lesen und sich dann noch einmal überlegen, ob Sie dies wirklich möchten. Außerdem sollte mit allen Familienmitgliedern darüber gesprochen werden, ob auch diese bereit sind, für das Tier zu sorgen, denn es wird ein Leben lang auf Sie angewiesen sein.

  1. Artgerechte Unterbringung Das bedeutet: Eine Katze, die es gewohnt war, auch draußen umherzustreifen, sollte nicht zur Wohnungshaltung gezwungen werden. Eine Katze, die nur Wohnungshaltung kennt, sollte auch darin verbleiben oder Schritt für Schritt an das Rausgehen gewöhnt werden. Eine reine Wohnungskatze sollte artgerecht und abwechslungsreich beschäftigt werden (lesen Sie hierzu mehr unter Beschäftigungsmöglichkeiten).
  2. Habe ich Zeit und Geduld, mich mit dem Tier zu beschäftigen? Vor allem für Wohnungskatzen ist es wichtig, dass "ihr" Mensch sich jeden Tag Zeit nimmt, um sich mit ihr zu beschäftigen. Aber auch Freigänger leben gern mit ihren Menschen zusammen und brauchen ihre Streicheleinheiten. Menschen beschäftigen sich ja auch jeden Tag mit verschiedenen Dingen, sie gehen zur Arbeit, machen ihren Haushalt, pflegen soziale Kontakte, gehen zum Sport oder spazieren und üben ihre Hobbys aus. Auch Katzen möchten Ansprache und Aufgaben. Dies erfordert Zeit, die Sie von ihrer Freizeit opfern müssen.
  3. Liegt die Zustimmung des Hausverwalters/Eigentümers vor, ein Tier zu halten? Wenn man kein Eigentum hat und zur Miete wohnt, sollten Sie auf jeden Fall die Zustimmung des Vermieters einholen, insbesondere dann, wenn die Katze auch Freigänger sein darf. So vermeiden Sie spätere Streitigkeiten. Es ist nicht zum Wohle des Tieres wenn es sich eingelebt hat und Sie dann wieder verlassen muss, weil der Vermieter etwas gegen das Tier hat.
  4. Kann ich, so lange das Tier lebt, immer für es sorgen? Natürlich kann man im Leben nie wissen, was kommt, aber man kann für den Fall der Fälle vorsorgen. Eine Katze kann bis zu 20 Jahre alt werden! Wenn Veränderungen wie Auswanderung, Reisetätigkeit oder längere Krankenhausaufenthalte schon absehbar sind, sollte man sich nicht vorher noch ein kleines Kätzchen anschaffen bzw. sich Gedanken dazu machen, wo das Tier in der Zeit Ihrer Abwesenheit untergebracht werden und weiterhin gut versorgt werden kann.
  5. Tiere machen vor allem Freude, aber auch Arbeit Eine Katze bereichert sicher das Leben eines jeden Besitzers, aber sie bringt auch Arbeit mit sich. Das Katzenstreu liegt nicht immer im Katzenklo, sondern auch schon mal daneben. Katzen lassen ihre Haare da liegen, wo sie diese verlieren und können nicht selber staubsaugen. Katzenklo und Zubehör müssen regelmäßig gereinigt werden. Die Katze pflegt ihr Fell zwar selbst, aber auch der Mensch muss immer mal wieder mit der Bürste ran. Geht die Katze raus, bringt sie vor allem bei schlechtem Wetter auch mal Dreck mit herein. Manchmal bringt die Katze uns Geschenke in Form von lebenden Mäusen mit nach Haus. Wenn dies alles kein Problem für Sie und ihre Familie darstellt, sind Sie sicher ein guter Katzenbesitzer.
  6. Tiere kosten Geld Futter, Katzenstreu und Spielzeug sind Grundvoraussetzungen für das Halten einer Katze und kosten Geld. Regelmäßige Impfungen werden auch für Wohnungskatzen jährlich fällig. Wenn die Katze einmal, krank wird kann dies größere Kosten verursachen. Zwar lohnt es sich einmal, die Krankenversicherungen für Tiere zu vergleichen, aber auch eine Versicherung kostet Geld. Wenn das Tier während Ihrer Urlaubszeit untergebracht werden muss und dies nicht durch Familienmitglieder erfolgen kann, muss man auch hier Kosten für die Unterbringung einrechnen.